Gemeinnütziges Schulungszentrum für Sozialwesen Auerbach
Ausbildungen und Weiterbildungen für Sachsen, Thüringen, Vogtland,
Fachschule für Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege, Berufsfachschulen für Pflegeberufe und Sozialwesen
Der 1. April 2025 steht im Gemeinnützigen Schulungszentrum für Sozialwesen nicht für einen Aprilscherz, sondern für einen wahrlich echten Grund zum Feiern: Schulleiter Dr. Mathias Seidel ist mit dem heutigen Tag beeindruckende 30 Jahre im Dienst für Aus- und Weiterbildungen in sozialen Berufen, davon fast 23 Jahre als Schulleiter.
Mit großem Engagement, viel Weitsicht und seiner zugewandten, wertschätzenden Art hat er in diesen Jahren unsere Bildungseinrichtung entscheidend geprägt. Es ist sicher nicht oft, dass man in der Leitungsebene jemanden trifft, der mit so viel Herzblut, Humor und Entschlossenheit führt, aber immer auf dem Boden bleibt. Das wissen sowohl die Kolleginnen und Kollegen als auch die Schülerinnen und Schüler zu schätzen und schlossen sich zu diesem besonderen Jubiläum den Gratulanten mit den besten Wünschen für die nächsten Jahre an.
Wir haben die Gelegenheit genutzt und uns mit ein paar Fragen an den Jubilar gewandt:
Herr Dr. Seidel, können Sie uns spontan Ihr schönstes Erlebnis aus den zurückliegenden 30 Berufsjahren nennen?
Es gibt eigentlich nicht dieses eine herausragende Ereignis. Sehr berührt hat mich heute die Überraschung und die Gratulation durch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anlässlich meiner nun 30 Jahre andauernden Tätigkeit für die Schule. Ansonsten gab es viele Highlights in den letzten Jahrzehnten. Mal ist es eine besonders gelungene Unterrichtsstunde, mal die Verabschiedung von Klassen in der Nicolaikirche und dann sind da noch die vielen Gespräche mit meinen Kolleginnen und Kollegen, mit denen mich nicht nur das Arbeitsverhältnis verbindet.
Und was war die größte Herausforderung?
Das Jahr 2009. Da stand die Summe der Aufgaben im Missverhältnis zu meinen Möglichkeiten, was ich auch gesundheitlich gemerkt habe.
Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit. Gibt es etwas, was Sie schon immer machen wollten und sich für die kommende Zeit vorgenommen haben?
Den Tag bewusster genießen und vielleicht wieder neue Landschaften erkunden.
Was sagt die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Rudolf über ihren Chef als feste Konstante des Schulungszentrums einerseits und die tägliche Zusammenarbeit in einem sehr abwechslungsreichen Umfeld andererseits?
Als ich vor über 11 Jahren im GSZ angefangen habe, war mir sofort klar, dass Mathias immer derjenige sein würde, den ich als Telefonjoker bei „Wer wird Millionär“ benennen würde, da er in meinen Augen ein wandelndes Lexikon ist. Er weiß gefühlt alles! Von diesem Wissen zu profitieren war und ist für mich immer ein Genuss, wofür ich sehr dankbar bin. Er hat mir als Person und nunmehr als seine Stellvertreterin aber auch immer den nötigen Freiraum gelassen, um mich weiter zu entwickeln.
Es ist sein Geheimrezept, wie er sein Team führt: immer empathisch, immer auf die Bedürfnisse seines Teams ausgerichtet und immer eine offene Tür für jeden. Dabei stellt er seine eigenen Belange oft hinten an. Ich könnte mir keinen besseren Lehrer für die Arbeit wie auch für das Leben vorstellen als Mathias!
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